Der Roman The Great Gatsby von F. Scott Fitzgerald (1925) gehört zu den berühmtesten Werken der amerikanischen Literatur und wird häufig auch als Theaterstück auf die Bühne gebracht. Die Bühnenfassungen orientieren sich meist eng an der Romanhandlung, kürzen aber Nebenhandlungen und konzentrieren sich auf die zentralen Figuren und Konflikte.
Hier eine kurze Zusammenfassung des Theaterstücks:
Inhalt
Die Geschichte spielt in den 1920er Jahren, in der Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs und der rauschenden Partys in New York und Long Island. Erzählt wird sie aus der Sicht von Nick Carraway, einem jungen Mann vom Land, der nach New York kommt, um als Börsenmakler sein Glück zu versuchen.
Nick mietet ein kleines Haus neben der prunkvollen Villa des geheimnisvollen Millionärs Jay Gatsby, der jede Woche große Partys gibt, zu denen halb New York kommt — obwohl kaum jemand weiß, wer er eigentlich ist.
Nach und nach erfährt Nick, dass Gatsby ein Außenseiter ist, der seinen Reichtum vor allem angehäuft hat, um die Liebe seiner Jugend zurückzugewinnen: Daisy Buchanan, die inzwischen mit dem wohlhabenden, aber arroganten Tom Buchanan verheiratet ist.
Liebe, Illusion & Tragik
Gatsby bittet Nick, ihm zu helfen, Daisy wiederzusehen. Tatsächlich flammt die alte Liebe zwischen Gatsby und Daisy wieder auf. Gatsby träumt davon, dass Daisy ihren Mann verlässt und zu ihm zieht. Doch Daisy zögert — sie liebt Gatsby zwar, möchte aber ihr bequemes Leben mit Tom nicht aufgeben.
Es kommt zu einem dramatischen Streit zwischen Gatsby und Tom. Kurz darauf fährt Daisy (mit Gatsbys Auto) versehentlich Toms Geliebte Myrtle an und tötet sie. Gatsby übernimmt die Schuld, um Daisy zu schützen.
Am Ende wird Gatsby von Myrtles Ehemann erschossen, der glaubt, Gatsby sei der Liebhaber seiner Frau und der Fahrer des Autos gewesen. Daisy aber zieht sich zurück in ihre Welt des Reichtums und der Gleichgültigkeit.
Thema & Botschaft
Das Theaterstück (wie der Roman) zeigt die Schattenseiten des „American Dream“. Es erzählt von:
- der Sehnsucht nach Liebe und Erfolg,
- der Macht von Illusionen,
- der Kälte und Oberflächlichkeit der High Society.
Gatsby steht für den Traum, dass man mit genug Ehrgeiz alles erreichen kann — und für die Tragik, wenn dieser Traum an der Realität zerbricht.
Fazit
Als Theaterstück verdichtet Der große Gatsby die glitzernde Welt der „Roaring Twenties“ und das Schicksal eines Mannes, der alles opfert für eine Illusion. Es bleibt ein berührendes Drama über Liebe, Verlust und die Zerbrechlichkeit von Träumen.
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