Franz Schubert – Seine bekanntesten Werke

Franz Schubert (1797–1828) war ein österreichischer Komponist der Romantik und einer der produktivsten Musiker seiner Zeit. Obwohl er nur 31 Jahre alt wurde, hinterließ er ein riesiges musikalisches Erbe, das heute zu den Schätzen der klassischen Musik zählt.


1. Sinfonien

  • Sinfonie Nr. 8 in h-Moll („Unvollendete“)
    Nur zwei Sätze, aber unglaublich emotional und populär.
  • Sinfonie Nr. 9 in C-Dur („Die Große“)
    Bekannt für ihre Größe und Pracht.

2. Kammermusik

  • Forellenquintett (Klavierquintett A-Dur, D 667)
    Ein Klassiker, inspiriert von seinem Lied „Die Forelle“.
  • Streichquartette
    Zahlreiche Werke, darunter das berühmte Streichquartett Nr. 14 in d-Moll („Der Tod und das Mädchen“).

3. Klaviermusik

  • Impromptus
    Vier virtuose und gefühlvolle Stücke, die oft einzeln gespielt werden.
  • Wanderer-Fantasie
    Anspruchsvolles Klavierwerk, inspiriert von seinem Lied „Der Wanderer“.

4. Lieder (Kunstlieder)

Schubert gilt als Meister des Liedes mit über 600 Kompositionen:

  • „Erlkönig“
  • „Gretchen am Spinnrade“
  • „Die Forelle“
  • „Winterreise“ (Liederzyklus)
  • „Die schöne Müllerin“ (Liederzyklus)

Diese Werke verbinden tiefgründige Poesie mit berührender Musik und gehören zum Herzstück seiner Kompositionskunst.


5. Kirchenmusik

  • Messe Nr. 2 in G-Dur
  • Deutsche Messe
  • Magnificat

Fazit:
Schuberts Werke zeichnen sich durch Melodienreichtum, emotionale Tiefe und meisterhafte Harmonik aus. Ob Sinfonie, Lied oder Kammermusik – sein Einfluss ist bis heute in der Welt der klassischen Musik unermesslich.


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