Mozart und Beethoven zählen zu den größten Komponisten der Musikgeschichte – doch bei der Frage, ob einer von beiden taub war, gibt es klare Unterschiede.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)
Mozart war zeitlebens nicht taub. Er galt als musikalisches Wunderkind mit einem außergewöhnlichen Gehör und einer unglaublichen Fähigkeit, komplexe Musikstücke im Kopf zu komponieren und sofort aufzuschreiben. Es gibt keine Hinweise darauf, dass er im Laufe seines Lebens an Hörproblemen litt.
Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Beethoven hingegen erlitt im Laufe seines Lebens einen fortschreitenden Hörverlust. Bereits Ende 20er bis Anfang 30er Jahre begann seine Taubheit, die sich mit den Jahren verschlimmerte. Trotz dieser schweren Beeinträchtigung komponierte er weiterhin Meisterwerke – einige seiner berühmtesten Werke entstanden, als er schon fast oder komplett taub war.
Fazit:
Mozart war nicht taub, Beethoven dagegen wurde im Laufe seines Lebens schwerhörig und schließlich nahezu vollständig taub. Beethovens Fähigkeit, trotz seiner Taubheit Musik zu schaffen, gilt bis heute als ein beeindruckendes Zeichen menschlicher Willenskraft und Kreativität.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch eine Übersicht zu weiteren Komponisten mit besonderen Lebensgeschichten schreiben!